Rund um den Widmann-Hof

Seit 1843 wird der Hof unter dem Namen Widmann geführt. Bis 1993 war unser Hof ein Milchviehbetrieb. Seit Eröffnung unserer Metzgerei wurde der Hof auf Mutterkuhhaltung umgestellt.

95 % unserer bewirtschafteten Flächen sind Hof eigen und alle Flächen werden eigenbewirtschaftet um das Hofeigene Futter zu erbringen.

Unser Anspruch und unsere Überzeugung ist es, all unseren Tieren ein glückliches Leben zu bieten und einen sehr hohen Standard des Tierwohls zu halten. Hierfür ergreifen wir viele Maßnahmen und investieren viel Zeit. Auch für die Umwelt wirtschaften wir auf den Feldern möglichst schonend. Nachhaltigkeit betrifft auch die Landwirtschaft und wir leisten auch hier unseren Beitrag dies positiv umzusetzen. Daher gewinnen wir unter anderem unsere „grüne Energie“ für Hof und Metzgerei mit unserer Photovoltaikanlage, ganz unbemerkt und dezent für unsere Umwelt, auf dem Stalldach.

Unsere Hofgeschichte

  • 1920In den 20er Jahren – Ankauf des Käserhofes, westlich des damaligen Anwesens
  • 1922Abriss des alten Hauses und Neubau des Hauses. – Die Ziegel dafür wurden vor Ort selbst gebrannt.
  • 1930In den 30er Jahren – Wiederaufbau des Stalls und der Halle nach Brand
  • 1933Bau des Mitarbeiter-Hauses neben der heutigen Metzgerei
  • 1950In den 50er Jahren – Umstellung von Pferden auf Maschinen
  • 1973Anschluss an die Wasserversorgung; Bis dahin wurde das Wasser vom eigenen Brunnen gewonnen
  • 1993Neubau der Hofmetzgerei
  • 2002Unser erstes Hoffest
  • 2005Kleiner Stall-Anbau für Mutterkühe
  • 2007Zweites Hoffest
  • 2009Neu- und Ausbau zur EU-Metzgerei
  • 2007Drittes Hoffest
  • 2013Viertes Hoffest
  • 2018Bau des neuen Mutterkuh-Stalls
  • 2017Fünftes Hoffest

Der Widmann-Hof in Fußberg, Gemeinde Maisach im Landkreis Fürstenfeldbruck

Bei uns – natürlich – in Mutterkuhhaltung

 

 

Mein Leben auf dem Bauernhof…

Die Sicht eines Kalbes auf unserem Hof.

… es begann ähnlich wie bei euch Menschen. Mein Papa „Stier“ und meine Mama „Kuh“ haben sich auf der Weide getroffen, beschnuppert und für gut empfunden. Nach 9 Monaten kam ich zur Welt.

Seitdem sind meine Mama und ich unzertrennlich. Ich bin den ganzen Tag bei ihr und kann trinken wann ich will. Wir haben viel Platz und frisches Gras zum fressen. Die meiste Zeit spiele ich mit meinen Kameraden oder entspanne. Sobald der Winder kommt und nicht mehr viel Gras auf der Weide ist, bringen uns unsere Bauern in den Stall. Auch im Stall haben wir frische Luft und Sonne, können immer fressen, wann wir wollen und haben viel Platz zum Bewegen.

Sobald der Frühling kommt und das Gras auf der Weide saftig wächst, geht es für uns wieder nach draußen. Ab jetzt bin ich nur noch mit meinen Kameraden unterwegs und brauche meine Mama „Kuh“ nicht mehr. Sie muss sich schließlich um mein Geschwister kümmern und ich bin schließlich auch schon groß.